Organisiert von den Zivilschutzbeauftragten der Marktgemeinde Strengberg, konnte man sich am 16.03.2023, ab 19:00 Uhr, im Feuerwehrhaus Informationen zum Fall eines Blackouts besorgen. Franz Zehetgruber vom NÖ Zivilschutzverbandes gab in seinem Referat praktische Tipps, wie man sich auf einen Blackout vorbereiten kann. Neben einer gewissen Bevorratung sollte man mit seinem persönlichen Umfeld vorher Handlungsweisen vereinbaren, zumal zu bedenken ist, dass im Falle eines Blackouts sowohl Mobil- als auch Festnetztelefonie (und somit jede Kommunikation) nur mehr für kurze Zeit funktionieren wird.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde seitens der Marktgemeinde Strengberg der FF Strengberg ein gefördertes 40 KVA Notstromaggregat übergeben. Damit wird ermöglicht, dass unser Feuerwehrhaus autark mit Strom versorgt und alle Einrichtungen betrieben werden können. Die Feuerwehrhäuser sollen im Falle eines längeren Blackouts Anlaufpunkt und Insel für die Bevölkerung darstellen, zB. um von hier Hilfe zu organisieren.
Neben diesem neu übergebenen Notstromaggregat waren in der Fahrzeughalle weitere Aggregate zur Besichtigung ausgestellt. Unter anderem das erste Notstromaggregat der FF Strengberg aus dem Jahr 1983 mit einer Leistung von 5 kVA, welches nach wie vor problemlos funktioniert.